Blaues Veilchen (Viola suavis M. Bieb.)
Deutscher Name
Blaues Veilchen
Wissenschaftlicher Name
Viola suavis M. Bieb.
Beschreibung
6-10 cm. Ähnl. Viola odorata L., aber mit bis 5 cm lgn, unterirdischen Ausläufern. Blätter herzeifg, dklgrün, fast kahl. Nebenblätter 5-10 mal so lg wie br, lg gefranst. Vorblätter befinden sich weit unter der M. des Blütenstiels. Blüten blaulila mit deutl. weißen Zentrum. Sporn 6 mm lg.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Frühester Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - zw. 1950 und 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
E: etablierte (neophytische) Vorkommen
Rote Liste Status (Deutschland)
n: nicht bewertet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Dilleniidae Takht. (Rosenapfelbaumähnliche)
Ordnung:
Violales Lindley (Veilchenartige)
Familie:
Violaceae Batsch (Veilchengewächse)
Gattung:
Art:
Viola suavis M. Bieb. (Blaues Veilchen)
Blühmonate
März - April
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Autochorie, Stomatochorie, Rhizom, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0042011
zugeordnet zu Taxon
Viola suavis M. Bieb. s. l.
Fundort
Knappenrode N / (Hoyerswerda), am Bahnübergang (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4551/44
Habitat
Sandflur, Straßenböschung und angrenzender Kiefernforst
gesammelt am
6. April 1995
gesammelt von
Steffen Hahn
bestimmt am
1995
bestimmt von
Steffen Hahn