Hain-Veilchen (Viola riviniana Rchb.)
Deutscher Name
Hain-Veilchen
Wissenschaftlicher Name
Viola riviniana Rchb.
Beschreibung
Ähnl. Viola reichenbachiana BOREAU, aber Stgblätter etwa so lg wie br, nicht deutl. schmaler als die grundstdg Blätter. Nebenblätter kurz gefranst. Anhängsel auffällig, 2-3 mm lg, zur Fruchtzeit ausgerandet. Blüten 1,8-2,5 cm gr, hell blauviolett. Sporn weißl., unterseits gefurcht, an der Spitze ausgerandet, 4-7 mm lg.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Dilleniidae Takht. (Rosenapfelbaumähnliche)
Ordnung:
Violales Lindley (Veilchenartige)
Familie:
Violaceae Batsch (Veilchengewächse)
Gattung:
Aggregat:
Viola riviniana agg. (Artengruppe Hain-Veilchen)
Art:
Viola riviniana Rchb. (Hain-Veilchen)
Blühmonate
April - Juni
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Autochorie, Stomatochorie, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0005446
zugeordnet zu Taxon
Viola riviniana Rchb.
Fundort
Mittelherwigsdorf / Roschertal, Laubwaldhang an der Mandau (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
5054/34
gesammelt am
4. Mai 1972
gesammelt von
Ingrid Dunger
bestimmt am
1972
bestimmt von
Ingrid Dunger