Motten-Königskerze (Verbascum blattaria L.)
Deutscher Name
Motten-Königskerze
Wissenschaftlicher Name
Verbascum blattaria L.
Beschreibung
30-120(-150) cm. Stg im mittleren u. oberen Teil schwach rippig, drüsenhaarig, sonst kahl. Blätter längl. elliptisch, randl. gekerbt, an der Basis oft fiederschnittig, nicht od. kaum am Stg herablaufend. Blüten einzeln, gestielt, 25-30 mm Durchmesser, hellgelb mit violetten Zotteln an der Basis der hinteren Kronzipfel. Außenseite oft rostrot überlaufen. Filamente unterschiedl., zumindest an der Basis violett zottig.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
3: gefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Scrophulariales Lindley (Rachenblütlerartige)
Familie:
Scrophulariaceae Juss. (Rachenblütler)
Gattung:
Verbascum L. (Königskerze)
Art:
Verbascum blattaria L. (Schaben-Königskerze)
Blühmonate
Juni - August
Lebensform
Hemikryptophyt (bienn)
Vorkommen
nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren
Fortpflanzung
Samen (Anemochorie)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0005019
zugeordnet zu Taxon
Verbascum blattaria L.
Fundort
Hoyerswerda / Bahnstrecke nach Hohenbocka, Ascheablagerung (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4551/3
gesammelt am
1. Juli 1972
gesammelt von
Hans-Werner Otto
bestimmt am
1972
bestimmt von
Hans-Werner Otto