Wiesen-Baldrian (Valeriana pratensis Dierb., s. l.)
Deutscher Name
Wiesen-Baldrian
Wissenschaftlicher Name
Valeriana pratensis Dierb., s. l.
Beschreibung
50-100 cm. Pfl ohne od. nur mit unterirdischen Ausläufern. Stg unten meist kahl. Alle Blätter fiederteilig, mittlere mit 13-17 Fiedern, Endfieder so br od. schmaler als die fast ganzrandigen Seitenfiedern, Blätter unterseits kahl. Blüten 2-5 mm lg, rosa, früh blühend. Frucht 2-4,2 mm lg.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Dipsacales Lindley (Kardenartige)
Familie:
Valerianaceae Batsch (Baldriangewächse)
Gattung:
Aggregat:
Valeriana officinalis agg. (Artengruppe Arznei-Baldrian)
Art:
Valeriana pratensis Dierb. (Wiesen-Arzneibaldrian)
Blühmonate
Mai - Juni
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Trocken- und Halbtrockenrasen, Feuchtwiesen
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Rhizom, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
FR-0206211
zugeordnet zu Taxon
Valeriana pratensis Dierb.
Fundort
Wiesen am Rheindamm bei Heidesheim (Deutschland: Rheinland-Pfalz)
Habitat
Wiesen
gesammelt am
09.06.1971
gesammelt von
K. Weimer
bestimmt am
2015
bestimmt von
T. Gregor & L. Meierott
Anmerkung zur Bestimmung
det. K. Weimer, 1971 als Valeriana officinalis agg.
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