Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea L.)
Deutscher Name
Preiselbeere
Wissenschaftlicher Name
Vaccinium vitis-idaea L.
Beschreibung
10-20(-30) cm. Pfl aufrecht bis aufsteigend, verzweigt. Blätter 1-3 cm lg, verkehrt eifg, derb, oberseits dklgrün, unterseits drüsig punktiert, nicht netzadrig, hellgrün, am Rand meist deutl. umgerollt, verdickt, ganzrandig od. gezähnelt. Blütenstand meist 5-10-blütig, traubig, hängend. Krone 5-6 mm lg, glockig, weiß od. rötl. Beeren rot.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Dilleniidae Takht. (Rosenapfelbaumähnliche)
Ordnung:
Ericales Lindley (Heidekrautartige)
Familie:
Ericaceae Juss. (Heidekrautgewächse)
Gattung:
Vaccinium L. (Heidelbeere)
Art:
Vaccinium vitis-idaea L. (Preiselbeere)
Blühmonate
Mai - August
Lebensform
Hemiphanerophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden, Hochstaudenfluren und Gebüsche der Gebirge, Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen, nährstoffarme Moore und Moorwälder
Fortpflanzung
meist vegetativ, selten Samen (Endochorie, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0001722
zugeordnet zu Taxon
Vaccinium vitis-idaea L.
Fundort
Bischofswerda / Kiefernwäldchen bei der Grunamühle (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4850/42
gesammelt am
31. August 1950
gesammelt von
Max Militzer
bestimmt am
1950
bestimmt von
Max Militzer