Gewöhnliche Moosbeere (Vaccinium oxycoccos L.)
Deutscher Name Gewöhnliche Moosbeere
Wissenschaftlicher Name Vaccinium oxycoccos L.
Beschreibung 2-6 cm. Stg fadenfg, niederliegend, bis 1 m weit kriechend. Blätter 5-10 mm lg, elliptisch bis lanzettl., mit der größten Breite nahe dem Grund, ledrig, oberseits dklgrün, unterseits weißgrün, ganzrandig, mit gegen die Spitze umgerolltem Rand, ahl. Blüten zu 1-4 endstdg, auf bis zu 5 cm lgn Blütenstielen, diese mit 2 roten, 1-2,5 mm lgn Vorblättern. Krone 5-7 mm lg, mit 4(-5) zurückgeschlagenen Zipfeln, hellrot. Frucht bis 8 mm im Durchmesser, gelbrot bis rot.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Frühester Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - zw. 1950 und 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
3: gefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate Juni - August
Lebensform Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen nährstoffarme Moore und Moorwälder
Fortpflanzung meist vegetativ, selten Samen (Endochorie, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg GLM-0042103
zugeordnet zu Taxon Vaccinium oxycoccos L. s. str.
Fundort Scheckthal N / Bernsdorf 6,5 km NO, Scheckthal N, kl. Moor unterhalb der Freileitung an der "Panzerbahn", auf Torfmoosboden (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant 4650/22
gesammelt am 7. Juni 1994
gesammelt von Markus Reimann
bestimmt am 1994
bestimmt von Markus Reimann
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Gewöhnliche Moosbeere






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