Heidelbeere (Vaccinium myrtillus L.)
Deutscher Name
Heidelbeere
Wissenschaftlicher Name
Vaccinium myrtillus L.
Beschreibung
10-60 cm. Pfl reich verzweigt, mit aufrechten, kantigen bis schmal geflügelten, grünen Ästen, kahl. Blätter 2-3 cm lg, eifg bis elliptisch, drüsig gesägt bis gezähnt, beiderseits grasgrün. Blüten einzeln blattachselstdg, nickend. Krone 3,5-5 mm lg, kugelig krugfg, grünl. od. rötl. Beeren blauschwarz, bereift.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Dilleniidae Takht. (Rosenapfelbaumähnliche)
Ordnung:
Ericales Lindley (Heidekrautartige)
Familie:
Ericaceae Juss. (Heidekrautgewächse)
Gattung:
Vaccinium L. (Heidelbeere)
Art:
Vaccinium myrtillus L. (Heidelbeere)
Blühmonate
April - August
Lebensform
Hemiphanerophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen, Hochstaudenfluren und Gebüsche der Gebirge, Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden, nährstoffarme Moore und Moorwälder
Fortpflanzung
meist vegetativ, selten Samen (Endochorie, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
FR-0134934
zugeordnet zu Taxon
Vaccinium myrtillus L.
Fundort
Oberengadin, am Silser See bei Isola (Schweiz: Graubünden)
gesammelt am
18.06.1973
gesammelt von
K. Weimer
bestimmt am
1973
bestimmt von
K. Weimer