Europäischer Siebenstern (Trientalis europaea L., nom. cons.)
Deutscher Name
Europäischer Siebenstern
Wissenschaftlicher Name
Trientalis europaea L., nom. cons.
Beschreibung
10-20(-25) cm. Pfl kahl. Ausläufer am Ende knollig verdickt. Blühtriebe aufrecht. Blätter bis 7 cm lg, eifg lanzettl., meist ganzrandig, im oberen Stgteil quirlartig gehäuft. Blüten einzeln, blattachselstdg, auf langen dünnen Stielen. Krone meist 7-teilig, fast bis zum Grunde geteilt, weiß.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Dilleniidae Takht. (Rosenapfelbaumähnliche)
Ordnung:
Primulales Lindley (Primelartige)
Familie:
Primulaceae Vent. (Primelgewächse)
Gattung:
Trientalis L. (Siebenstern)
Art:
Trientalis europaea L. (Europäischer Siebenstern)
Blühmonate
Mai - Juli
Lebensform
Geophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden, nährstoffarme Moore und Moorwälder, Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen
Fortpflanzung
meist vegetativ, selten Samen (Autochorie, Ausläuferknolle, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0005842
zugeordnet zu Taxon
Trientalis europaea L.
Fundort
Biehain / (Kr. Görlitz), Parzelle: "Naturnaher Mischwald" mit Fichten (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4755/21
gesammelt am
20. Mai 1974
gesammelt von
Ingrid Dunger
bestimmt am
1974
bestimmt von
Ingrid Dunger