Krebsschere (Stratiotes aloides L.)
Deutscher Name
Krebsschere
Wissenschaftlicher Name
Stratiotes aloides L.
Beschreibung
15-40 cm. Pfl mit Ausläufern im Wasser. Blätter in starren, großen, halbuntergetauchten, frei schwimmenden, dichten, schräg aufwärts gerichteten Rosetten, 3-kantig, hakig vorwärts gerichtet gesägt. Blüten 3-4(-6) cm Durchmesser, weiß, die Hochblätter ihrer Stiele sind Krebsscheren ähnl. Pfl mit Winterknospen überwinternd.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
3: gefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Monocotyledonae DC. (Einkeimblättrige)
Unterklasse:
Alismatidae Takht. (Froschlöffelähnliche)
Ordnung:
Hydrocharitales Lindley (Froschbissartige)
Familie:
Hydrocharitaceae Juss. (Froschbissgewächse)
Gattung:
Stratiotes L. (Krebsschere)
Art:
Stratiotes aloides L. (Krebsschere)
Blühmonate
Mai - August
Lebensform
Hydrophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffreiche Gewässer
Fortpflanzung
meist vegetativ, selten Samen (Hydrochorie, Turio, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0013160
zugeordnet zu Taxon
Stratiotes aloides L.
Fundort
Ludwigsdorf / Ludwigsdorf bei Görlitz (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4856/11
gesammelt am
1856
gesammelt von
Reinhard Peck
bestimmt am
1856
bestimmt von
Reinhard Peck