Quell-Sternmiere (Stellaria alsine Grimm)
Deutscher Name
Quell-Sternmiere
Wissenschaftlicher Name
Stellaria alsine Grimm
Beschreibung
10-40 cm. Mit 4-kantigem, kahlem, schlaffen, oft niederliegend aufsteigendem Stg. Blätter bis 25 mm lg, lanzettl., am Grunde bewimpert, bläul. grün. Tragblätter tro häutig, am Rande kahl. Kronblätter bis zum Grunde 2-teilig, kürzer als der 2-3 mm lange Kelch. Kelchblätter (im frischen Zustand) deutl. 3-nervig. Griffel 3. Kapsel längl. eifg, etwa so lg wie der Kelch.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Caryophyllidae Takht. (Nelkenähnliche)
Ordnung:
Caryophyllales Benth. & Hook. (Nelkenartige)
Familie:
Caryophyllaceae Juss. (Nelkengewächse)
Gattung:
Stellaria L. (Sternmiere)
Art:
Stellaria alsine Grimm (Bach-Sternmiere)
Blühmonate
Mai - Juli
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
kurzlebige Schlammboden-Pionierfluren, Bruch- und Auenwälder, Quellen und Quelläufe
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0001054
zugeordnet zu Taxon
Stellaria alsine Grimm
Fundort
Grüngräbchen / Kamenz: Grüngräbchen, Waldgraben (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4649/24
gesammelt am
Mai 1929
gesammelt von
Max Militzer
bestimmt am
1929
bestimmt von
Max Militzer