Günther-Brombeere (Rubus guentheri Weihe)
Deutscher Name
Günther-Brombeere
Wissenschaftlicher Name
Rubus guentheri Weihe
Beschreibung
2,5-3 m lg. Stg aschgrau behaart, Stacheln bis 3(-4) mm lg. Blätter 3-(5-)-zählig, nicht fühlbar behaart. Endblättchen elliptisch verkehrt eifg, allmähl. bespitzt. Blütenstiele graufilzig, mit dazu kontrastierenden dunklen lgn Stieldrüsen. Blüten weiß, Staubblätter kürzer als die rotfüßigen Griffel.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Rosidae Takht. (Rosenähnliche)
Ordnung:
Rosales Lindley (Rosenartige)
Familie:
Rosaceae Juss. (Rosengewächse)
Gattung:
Untergattung:
Sektion:
Art:
Rubus guentheri Weihe (Günthers Brombeere)
Blühmonate
Juli - August
Lebensform
Pseudophanerophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Endochorie, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
B100630332
zugeordnet zu Taxon
Rubus guentheri Weihe
Fundort
Wiesenbad (Erzgeb.) Krs. Annaberg-Buchholz, am Ausgang des Seidelgrundes, am Weg nach Neundorf (Europa: Deutschland: Sachsen)
gesammelt am
28. Juli 1982
gesammelt von
Stohr, G.
bestimmt am
1983
bestimmt von
rev. Weber, H.E.