Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum L.)
Deutscher Name
Alpen-Johannisbeere
Wissenschaftlicher Name
Ribes alpinum L.
Beschreibung
0,8-2(-3) m, mit unbestachelten Zweigen. Blätter 3-4 cm br, tief 3(-5) lappig. Blüten meist unvollkommen dö, die männl. in 10-30-blütigen, die weibl. in 2-5-blütigen, aufrechten bis waagerechten, drüsigen Trauben. Blüten gelbl. bzw. bräunl. Beeren rot, etwas glänzend, kugelig, ungenießbar.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Rosidae Takht. (Rosenähnliche)
Ordnung:
Rosales Lindley (Rosenartige)
Familie:
Grossulariaceae DC. (Stachelbeerengewächse)
Gattung:
Art:
Ribes alpinum L. (Alpen-Johannisbeere)
Blühmonate
April - Mai
Lebensform
Nanophanerophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Hochstaudenfluren und Gebüsche der Gebirge
Fortpflanzung
Samen (Endochorie)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0017163
zugeordnet zu Taxon
Ribes alpinum L.
Fundort
[Studeny] / Lausitzer Gebirge: Kaltenberg (Tschechien: Královéhradecký kraj)
TK25/Quadrant
5152/41
gesammelt am
3. Juli 1909
gesammelt von
Emil Barber
bestimmt am
1909
bestimmt von
Emil Barber