Sardischer Hahnenfuß (Ranunculus sardous Crantz)
Deutscher Name Sardischer Hahnenfuß
Wissenschaftlicher Name Ranunculus sardous Crantz
Beschreibung 10-40(-50) cm. Habituell ähnl. Ranunculus illyricus L., ohne Sprossknolle, Stg ± dicht abstehend zottig, verkahlend. Blüten 1-1,5(-2,5) cm Durchmesser. Eifg Kelchblätter zurückgeschlagen, langhaarig, hinfällig. 5 (od. mehr) blassgelbe Kronblätter. Nüsschen abgeflacht, berandet, Seiten bräunl., mit Höckerchen. Schnabel kurz, fast gerade.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
3: gefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 5 - 8
Lebensform Therophyt (annuell)
Standort Krumenfeuchte, lehmige Äcker, feuchte Wegränder, Ufer, Gräben, kalkmeidend, salztolerant.
Gesellschaften Myosuro-Ranunculetumsardoi, Nanocyperion, Aperionspica-venti, Agropyro(Elymo)-Rumicion, Cynosurion
Herbarbelege
Beleg GLM-0016898
zugeordnet zu Taxon Ranunculus sardous Crantz
Fundort Kulm [Chełm Żarski] / Sommerfeld [Lubsko]: Felder bei Kulm (Polen: Woj. Lubuskie (Lebus))
TK25/Quadrant 4255/12
gesammelt am 11. Juli 1865
gesammelt von Hugo von Rabenau
bestimmt am 1865
bestimmt von Hugo von Rabenau
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