Trauben-Eiche (Quercus petraea (Matt.) Liebl.)
Deutscher Name
Trauben-Eiche
Wissenschaftlicher Name
Quercus petraea (Matt.) Liebl.
Beschreibung
18-30(-40) m. Stamm schlanker u. geradstämmiger als bei Quercus robur L.. Blätter 8-12(-16) cm lg, 5-7(-10) cm br, an der Basis kurz keilfg verschmälert (slt ausgerandet herzfg), in der Jugend unterseits büschelig flaumig u. seidenhaarig, verkahlend. Blattstiel 12-24 mm lg, Spreite mit 5-8(-10) abgerundeten Lappen. Eicheln 16-26 mm lg, Fruchtbecher ca 1/2 der Eichel einnehmend, dicht flaumig.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Hamamelidae Takht. (Zaubernussähnliche)
Ordnung:
Fagales Engl. (Buchenartige)
Familie:
Fagaceae Dumort. (Buchengewächse)
Gattung:
Aggregat:
Quercus petraea agg. (Artengruppe Trauben-Eiche)
Art:
Quercus petraea (Matt.) Liebl. (Trauben-Eiche)
Blühmonate
Mai - Mai
Lebensform
Makrophanerophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden, Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte
Fortpflanzung
Samen (Autochorie, Dysochorie)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0032251
zugeordnet zu Taxon
Quercus petraea (Matt.) Liebl.
Fundort
Königshain / Hochstein (Kr. Görlitz) (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4855/11
gesammelt am
12. Mai 1963
gesammelt von
Ingrid Dunger
bestimmt am
1963
bestimmt von
Ingrid Dunger