Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria L.)
Deutscher Name Färber-Hundskamille
Wissenschaftlicher Name Anthemis tinctoria L.
Beschreibung 20-60(-90) cm. Pfl im oberen Teil meist verzweigt. Blätter fiederteilig, mit kammfg fiederspaltigen Zipfeln, unterseits anliegend kurzhaarig. Köpfchenboden halbkugelig, auf der Fläche mit lanzettl., stachelspitzigen Spreublättern. Zungen- wie Röhrenblüten gelb. Früchte abgeflacht.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 6 - 9
Lebensform Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Standort Felsfluren, rud. Trockenrasen, trockne Rud.: Bahnanlagen, Steinbrüche; skelettreiche, extensiv genutzte Äcker.
Gesellschaften Poo-Anthemetumtinctoriae, Dauco-Melilotion, Seslerio-Festucionpallescentis
Herbarbelege
Beleg FR-0138903
zugeordnet zu Taxon Cota tinctoria (L.) J. Gay
Fundort [Lahn-Dill-Kreis, Herborn], Burg (Deutschland: Hessen)
gesammelt am Mai 1945
gesammelt von H. P. Baumann
bestimmt am 1945
bestimmt von H. P. Baumann
Anmerkung zur Bestimmung bestimmt als Anthemis tinctoria L.
Vorschaubild des Belegscans
Gesamtansicht