Alpen-Laichkraut (Potamogeton alpinus Balb.)
Deutscher Name
Alpen-Laichkraut
Wissenschaftlicher Name
Potamogeton alpinus Balb.
Beschreibung
Stg bis 2 m lg, unverzweigt. Tauchblätter beiderseits verschmälert, sitzend, 6-20 cm lg, dünn, durchscheinend, Mittelstreifennetz deutl. Schwimmblätter nicht immer vorhanden, dünn lederartig, in den Stiel verschmälert, stumpf, oft rötl. überlaufen. Früchte 2,5-3 x 2 mm, gekielt, gelbbräunl. Winterknospen spulenfg.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
3: gefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Monocotyledonae DC. (Einkeimblättrige)
Unterklasse:
Alismatidae Takht. (Froschlöffelähnliche)
Ordnung:
Najadales Nakai (Nixkrautartige)
Familie:
Potamogetonaceae Dumort. (Laichkrautgewächse)
Gattung:
Potamogeton L. (Laichkraut)
Art:
Potamogeton alpinus Balb. (Alpen-Laichkraut)
Blühmonate
Juni - August
Lebensform
Hydrophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffreiche Gewässer, nährstoffarme Gewässer
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Hydrochorie, Ausläufer, Turio, Fragmentation)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0034494
zugeordnet zu Taxon
Potamogeton alpinus Balb.
Fundort
Neudrebnitz NO / mittleres Teichlein, 315 m ü. NN (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4951/11
gesammelt am
1988
gesammelt von
Hans-Werner Otto
bestimmt am
1988
bestimmt von
Hans-Werner Otto