Quirl-Weißwurz (Polygonatum verticillatum (L.) All.)
Deutscher Name Quirl-Weißwurz
Wissenschaftlicher Name Polygonatum verticillatum (L.) All.
Beschreibung 30-70(-100) cm. Stg gerade aufrecht, rund. Blätter in Quirlen (zu 3-8), schmal lanzettl., spitz, 5-15 cm lg, hellgrün, kahl, unterseits blaugrün. Perigon röhrig verwachsen, Blüten nickend, zu 2-5(-7) in achselstdgn Trauben (slt einzeln), 7-10 mm lg, schmal (3 mm Durchmesser). Frucht erst rot, dann schwarz.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate Mai - Juni
Lebensform Geophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen Hochstaudenfluren und Gebüsche der Gebirge, Bruch- und Auenwälder, Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte
Fortpflanzung Samen und vegetativ (Anemochorie, Autochorie, Endochorie, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg GLM-0000703
zugeordnet zu Taxon Polygonatum verticillatum (L.) All.
Fundort Großharthau / Bischofswerda: Waldwässerchen zur Wesenitz oberhalb Großharthau (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant 4850/43
gesammelt am 31. Mai 1950
gesammelt von Max Militzer
bestimmt am 1950
bestimmt von Max Militzer
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Quirl-Weißwurz






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