Echtes Fettkraut (Pinguicula vulgaris L.)
Deutscher Name
Echtes Fettkraut
Wissenschaftlicher Name
Pinguicula vulgaris L.
Beschreibung
5-20 cm. Wurzeln weiß, fein, im Herbst absterbend. 5-8 dickl., ganzrandige, drüsig klebrige Blätter in grundstdgr Rosette, auf der Hauptader mit kopfigen Drüsen. Blüten mit Sporn (10-)15-22 mm lg, einzeln, blauviolett mit weißem Schlundfleck (slt reinweiß), Sporn walzl. pfrieml., 3-6 mm lg. Zipfel der Unterlippe länger als br.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
3: gefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Scrophulariales Lindley (Rachenblütlerartige)
Familie:
Lentibulariaceae Rich. (Fettkrautgewächse)
Gattung:
Pinguicula L. (Fettkraut)
Art:
Pinguicula vulgaris L. (Gewöhnliches Fettkraut)
Blühmonate
Mai - Juni
Lebensform
Geophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffarme Moore und Moorwälder, Quellen und Quelläufe
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Autochorie, Bulbille)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0021200
zugeordnet zu Taxon
Pinguicula vulgaris L.
Fundort
Bergen / (Hoyerswerda) : S-Ufer des Salischteiches (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4551/14
gesammelt am
23. Juli 1918
gesammelt von
Hans Schäfer
bestimmt am
1918
bestimmt von
Hans Schäfer