Weiße Pestwurz (Petasites albus (L.) Gaertn.)
Deutscher Name
Weiße Pestwurz
Wissenschaftlicher Name
Petasites albus (L.) Gaertn.
Beschreibung
10-40 cm (fruchtend bis 80 cm). Stg mit bleichen Schuppen. Blätter dünn u. schlaff, rundl. herzfg, bis 40 cm br, unterseits grau bis weißfilzig, auf den Nerven fast kahl, am Rand doppelt gezähnt. Blattzähne lg, ohne schwarze Spitzen. Krone weißl.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Frühester Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - zw. 1950 und 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Asterales Lindley (Korbblütlerartige)
Familie:
Asteraceae Dumort. (Korbblütler)
Gattung:
Petasites Mill. (Pestwurz)
Art:
Petasites albus (L.) Gaertn. (Weiße Pestwurz)
Blühmonate
April - Mai
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Hochstaudenfluren und Gebüsche der Gebirge, Bruch- und Auenwälder
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Epichorie, Hydrochorie, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0022037
zugeordnet zu Taxon
Petasites albus (L.) Gaertn.
Fundort
Ostritz / Neißetal bei Ostritz, Saupantschegraben (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
5055/14
Habitat
Arunco-Aceretum
gesammelt am
14. April 1966
gesammelt von
Ingrid Dunger
bestimmt am
1966
bestimmt von
Ingrid Dunger