Gebräuchliche Ochsenzunge (Anchusa officinalis L.)
Deutscher Name Gebräuchliche Ochsenzunge
Wissenschaftlicher Name Anchusa officinalis L.
Beschreibung (20-)30-70 (-100) cm. Stg fri- bis blässl. grün, etwas rau, stumpfkantig, reich beblättert. Blätter spiralig angeordnet, untere gestielt (früh vertrocknend), obere sitzend bis stgumfassend, lanzettl. bis lineal, +/- ganzrandig od. entfernt gesägt. Blüten sitzend, in dichten, reichblütigen Doppelwickeln, 5-9 cm Durchmesser, von karminrot zu dkl blauviolett umschlagend. Schlundschuppen weiß. Kelch auf ca 1/3 der Länge geteilt.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
V: Vorwarnliste
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 5 - 9
Lebensform Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Standort Trockne bis mäßig trockne, sandige Rud.: Wegränder, Bahndämme, rud. Sandtrockenrasen, küstennahe Sanddorngebüsche, kalkmeidend.
Gesellschaften Onopordetaliaacanthii
Herbarbelege
Beleg GLM-0010291
zugeordnet zu Taxon Anchusa officinalis L.
Fundort Kohlfurt / Berliner Strecke (Polen: Woj. Dolnośląskie (Niederschlesien))
TK25/Quadrant 4757/11
gesammelt am 27. Mai 1972
gesammelt von Jürgen Vogel
bestimmt am 1972
bestimmt von Jürgen Vogel
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