Quendel-Sommerwurz (Orobanche alba Stephan ex Willd.)
Deutscher Name Quendel-Sommerwurz
Wissenschaftlicher Name Orobanche alba Stephan ex Willd.
Beschreibung 10-30(-70) cm. Stg einf., schlank, rotbraun, spärl. schuppig, drüsig. Blüten in lockeren, wenigblütigen Ähren, gelbl. weiß, violett geadert, 15-22(-30) mm lg, Oberlippe mit dkl Drüsen. Staubfäden am od. kaum 1 mm über dem Blütengrund sitzend. Narbe rötl. braun od. slt gelbl., 2-lappig. Kelchhälften lg zugespitzt, 1-zähnig. Wirte: Thymus praecox, T. pulegioides, Origanum.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
2: stark gefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate Juni - Juli
Lebensform Geophyt (plurienn-hapaxanth)
Vorkommen Trocken- und Halbtrockenrasen
Fortpflanzung Samen (Anemochorie)
Herbarbelege
Beleg FR-0090554
zugeordnet zu Taxon Orobanche alba Willd.
Fundort Sandfelder bei Eberstadt an der Bergstraße (Deutschland: Hessen)
gesammelt am 18.06.1910
gesammelt von M. Dürer
bestimmt am 1910
bestimmt von M. Dürer
Anmerkung zur Bestimmung teste Holger Uhlich, 2012 (Syn.: Orobanche epithymum DC.)
Vorschaubild des Belegscans
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Quendel-Sommerwurz






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