Giftbeere (Nicandra physalodes (L.) Gaertn.)
Deutscher Name
Giftbeere
Wissenschaftlicher Name
Nicandra physalodes (L.) Gaertn.
Beschreibung
30-130 cm. Stg etwas kantig, stark ästig. Blätter br eifg elliptisch, buchtig gelappt bis gezähnt (auch laciniate Formen bekannt). Blüten einzeln, hängend, Kelch aufgeblasen, 5-kantig, zur Fruchtzeit ähnl. wie bei Physalis alkekengi L. die reife (braunrote) Beere ganz einhüllend. Krone verwachsen, 5-lappig, weiß mit hellblauem Rand.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
E: etablierte (neophytische) Vorkommen
Rote Liste Status (Deutschland)
n: nicht bewertet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Solanales Lindley (Nachtschattenartige)
Familie:
Solanaceae Juss. (Nachtschattengewächse)
Gattung:
Nicandra Adans. (Giftbeere)
Art:
Nicandra physalodes (L.) Gaertn. (Giftbeere)
Blühmonate
Juli - Oktober
Lebensform
Therophyt (annuell)
Vorkommen
keine Angaben
Fortpflanzung
Samen (Anemochorie, Endochorie)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0020711
zugeordnet zu Taxon
Nicandra physalodes (L.) Gaertn.
Fundort
Rauscha (Ruszów) / (Görlitzer Heide) (Polen: Woj. Dolnośląskie (Niederschlesien))
TK25/Quadrant
4557/33
gesammelt am
1945
gesammelt von
ign.
bestimmt am
1945
bestimmt von
ign.