Wald-Flattergras (Milium effusum L.)
Deutscher Name
Wald-Flattergras
Wissenschaftlicher Name
Milium effusum L.
Beschreibung
50-100(-120) cm. Halme aufrecht, kurze Ausläufer vorhanden, horstig wachsend. Scheiden kahl, Blätter bläul. grün, kahl, unterseits gekielt, bis 2-4 mm lg, grün, 1,5 cm br, Ligula bis 9 mm lg, milchig weiß, randl. gesägt. Ährchen 1-blütig, ohne Grannen, mit abgerundeten Spelzen, 2 Hüllspelzen, länger als Deckspelze. Rispe locker ausgebreitet, 3-4-ästig, reichblütig, Äste dünn, später oft herabgeschlagen.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Monocotyledonae DC. (Einkeimblättrige)
Unterklasse:
Commelinidae Takht. (Commelienähnliche)
Ordnung:
Cyperales Burnett (Sauergrasartige)
Familie:
Poaceae Barnhart (Süßgräser)
Gattung:
Art:
Milium effusum L. (Flattergras)
Blühmonate
Mai - Juli
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden, Hochstaudenfluren und Gebüsche der Gebirge
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Epichorie, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0039619
zugeordnet zu Taxon
Milium effusum L.
Fundort
Ebersbach / Görlitz 5,5 km N: Ebersbach, Seitental zum Weißen Schöps S der Mühle, Laubgehölze (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4855/21
gesammelt am
31. Mai 1996
gesammelt von
Markus Reimann
bestimmt am
31. Mai 1996
bestimmt von
Markus Reimann