Bärwurz (Meum athamanticum Jacq.)
Deutscher Name
Bärwurz
Wissenschaftlicher Name
Meum athamanticum Jacq.
Beschreibung
20-60 cm. Stg am Grund mit Faserschopf, kahl, dklgrün, aromatisch. Blattspreite 2-4fach gefiedert, mit haarfeinen, 2-6 mm lgn Zipfeln. Spreite im Umriss längl. 3-eckig. Dolden 3-15-strahlig. Hülle 0-6-blättrig. Hüllchen vielblättrig. Frucht längl. eifg, 6-8 mm lg, kahl. Rippen deutl. hervortretend.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
V: Vorwarnliste
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Rosidae Takht. (Rosenähnliche)
Ordnung:
Apiales Nakai (Doldenblütlerartige)
Familie:
Apiaceae Lindley (Doldenblütler)
Gattung:
Art:
Meum athamanticum Jacq. (Bärwurz)
Blühmonate
Mai - Juni
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen, Frischwiesen und -weiden
Fortpflanzung
Samen (Anemochorie, Epichorie)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0001833
zugeordnet zu Taxon
Meum athamanticum Jacq.
Fundort
Bischofswerda / grasige Raine an der alten Dresdner Straße (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4851/33
gesammelt am
3. Juni 1949
gesammelt von
Max Militzer
bestimmt am
1949
bestimmt von
Max Militzer