Spitzblatt-Malve (Malva alcea L.)
Deutscher Name
Spitzblatt-Malve
Wissenschaftlicher Name
Malva alcea L.
Beschreibung
0,4-1,2 m. Oberwärts wie Blätter u. Kelch sternhaarig. Obere Stgblätter fast bis zum Grunde 3-7-teilig, einzelne Fiedern fiederteilig, grob gesägt. Blüten einzeln blattachselstdg (am Stgende zu mehreren). Außenkelchblätter 3, eifg bis br lanzettl., 3 mm br, am Grunde verbreitert, Kronblätter bis 35 mm lg, tief ausgerandet. Teilfrüchte kahl, an den Seiten querrunzelig.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Dilleniidae Takht. (Rosenapfelbaumähnliche)
Ordnung:
Malvales Lindley (Malvenartige)
Familie:
Malvaceae Juss. (Malvengewächse)
Gattung:
Art:
Malva alcea L. (Rosen-Malve)
Blühmonate
Juni - Oktober
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren
Fortpflanzung
Samen (Anemochorie, Epichorie)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0019094
zugeordnet zu Taxon
Malva alcea L.
Fundort
Schönau [a. d. E.] / Schönauer Hutberg, an altem Brunnenrand, Kreis Görlitz (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4955/14
gesammelt am
28. August 1966
gesammelt von
Ingrid Dunger
bestimmt am
1966
bestimmt von
Ingrid Dunger