(Iris sambucina L., s. l.)
Deutscher Name
Wissenschaftlicher Name Iris sambucina L., s. l.
Beschreibung 40-70(-90) cm. Stg rund, aufrecht, wenig verzweigt, Blätter 2-zeilig reitend, 2-3 cm br, etwas fleischig. Äußeres Perigon fliederfarben bis schmutzig violett, mit braunen Adern durchzogen, inneres Perigon heller violett od. schmutzig gelb, bis zum Rand dkl geadert, Bart des äußeren Perigons weißl. gelb. Hochblätter schmal, weniger gewölbt als bei Iris squalens L., am Rand trockenhäutig. Staubfäden länger als Staubbeutel. Blüten oft mit Holunder-Duft, spät blühend.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
E: etablierte (neophytische) Vorkommen
Rote Liste Status
(Deutschland)
G: Gefährdung unbekannten Ausmaßes
Familienzugehörigkeit
Blühmonate Mai - Juni
Lebensform Geophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen Trocken- und Halbtrockenrasen, Fels-, Mauer- und Geröllfluren außerhalb der Hochgebirge
Fortpflanzung meist vegetativ, selten Samen (Anemochorie, Anemochorie, Rhizom, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg FR-0145406
zugeordnet zu Taxon Iris sambucina L.
Fundort [Wartburgkreis], Geisa, Garten (Deutschland: Thüringen)
gesammelt am 19. Juni 1896
gesammelt von M. Goldschmidt
bestimmt am 1896
bestimmt von M. Goldschmidt
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Gesamtansicht
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