Weiße Taubnessel (Lamium album L.)
Deutscher Name
Weiße Taubnessel
Wissenschaftlicher Name
Lamium album L.
Beschreibung
20-40(-50) cm. Sprossaufbau wie Lamium maculatum L., aber Stg kräftiger, Behaarung u. Färbung wie Lamium maculatum L., auch Gestalt der Spreite, jedoch schärfer gesägt (brennnesselartig) u. rein frigrün. Blüten in Scheinquirlen, schmutzig bis gelbl. weiß. Kelch am Grund mit violettem Fleck. Staubbeutel schwarz, mit hellgelbem Pollen. Oberlippe mit ± abstehenden Haaren.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Lamiales Bromhead (Lippenblütlerartige)
Familie:
Lamiaceae Lindley (Lippenblütler)
Gattung:
Art:
Lamium album L. (Weiße Taubnessel)
Blühmonate
April - Oktober
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Autochorie, Stomatochorie, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0012197
zugeordnet zu Taxon
Lamium album L.
Fundort
Spittwitz N / Wegrand am Schwarzwasser (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4851/21
gesammelt am
19. Mai 1977
gesammelt von
Kornelia Poike
bestimmt am
1977
bestimmt von
Kornelia Poike