Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus Ehrh. ex Hoffm.)
Deutscher Name
Spitzblütige Binse
Wissenschaftlicher Name
Juncus acutiflorus Ehrh. ex Hoffm.
Beschreibung
30-100 cm. Pfl mit lgn Ausläufern. Stg meist aufrecht. Öhrchen der Blattscheide bräunl., kurz u. zieml. derb. Blätter ca 3 mm dick, im Querschnitt nahezu rund. Blatt innen hohl, ohne jegl. Mark. Kapsel mit nur wenigen, etwa wie eine Zitrone geformten Samen.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Monocotyledonae DC. (Einkeimblättrige)
Unterklasse:
Commelinidae Takht. (Commelienähnliche)
Ordnung:
Juncales Lindley (Binsenartige)
Familie:
Juncaceae Juss. (Binsengewächse)
Gattung:
Art:
Juncus acutiflorus Ehrh. ex Hoffm. (Spitzblütige Binse)
Blühmonate
Juli - September
Lebensform
Geophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffarme Moore und Moorwälder, Feuchtwiesen
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Epichorie, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0015064
zugeordnet zu Taxon
Juncus acutiflorus Hoffm.
Fundort
Hennersdorf / Görlitz: Teiche bei Hennersdorf (Polen: Woj. Dolnośląskie (Niederschlesien))
TK25/Quadrant
4856/11
gesammelt am
September 1867
gesammelt von
Hugo von Rabenau
bestimmt am
14. September 1979
bestimmt von
Ingrid Dunger
Anmerkung zur Bestimmung
det. Hugo von Rabenau 1867 als Juncus lampocarpus Ehrh. / rev. Ingrid Dunger 1979 als Juncus acutiflorus Ehrh. ex Hoffm.