Färber-Waid (Isatis tinctoria L.)
Deutscher Name
Färber-Waid
Wissenschaftlicher Name
Isatis tinctoria L.
Beschreibung
40-120 cm, aufrecht. Pfl im oberen Teil verzweigt, blaugrün. Stgblätter kahl, sitzend, am Grund pfeilfg stgumfassend. Blütenstand meist weit ausladend. Kronblätter 3-4 mm lg, gelb. Frucht 10- 25 mm lg, geflügelt, hängend, reif schwarz.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Dilleniidae Takht. (Rosenapfelbaumähnliche)
Ordnung:
Capparidales Hutch. (Kapernartige)
Familie:
Brassicaceae Burnett (Kreuzblütler)
Gattung:
Aggregat:
Isatis tinctoria agg. (Artengruppe Färber-Waid)
Art:
Isatis tinctoria L. (Färber-Waid)
Blühmonate
Mai - Juli
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
halbruderale Queckenrasen trockenwarmer Standorte, nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren
Fortpflanzung
meist Samen, selten vegetativ (Anemochorie, Hemerochorie, Wurzelspross)
Herbarbelege
Beleg
FR-0205417
zugeordnet zu Taxon
Isatis tinctoria L.
Fundort
Lorch, Mittelrheintal, Rüdesheim am Main (Deutschland: Hessen)
TK25/Quadrant
5912/42
Habitat
Straßenböschung
gesammelt am
03.05.1994
gesammelt von
H. Streitz
bestimmt am
1994
bestimmt von
H. Streitz