Gewöhnliches Habichtskraut (Hieracium lachenalii Suter)
Deutscher Name Gewöhnliches Habichtskraut
Wissenschaftlicher Name Hieracium lachenalii Suter
Beschreibung "Vulgata"-Typ. Grundblätter 2-5(-8), gras-, dkl- od. graugrün. Blattspreite fast eifg od. br elliptisch bis lanzettl., meist lg in den Stiel verengt, gezähnelt bis fiederschnittig gezähnt. Stgblätter (1-)3-5(-12), langsam dekreszierend, untere noch bis deutl., mittlere bis sehr kurz gestielt, obere keilig bis br sitzend, ei- bis schmal lanzettl. Gesamtblütenstand rispig. Äste (2-)3-8(-10). Köpfchen (5-)10-25(-50). Hüllblätter wenig reihig, schmal bis br, stumpf bis spitz, meist haarlos od. bis mäßig behaart, dafür arm bis reichdrüsig, flockenlos od. bis mäßig flockig.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 6 - 8
Lebensform Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Standort Mäßig frische, lichte Laub- u. NadelW, Pioniergehölze, Gebüsche u. ihre Säume, Waldschläge, Silikatmagerrasen, Rud..
Gesellschaften Quercionrobori-petraeae, Quercionrobori-petraeae
Herbarbelege
Beleg FR-0009339
zugeordnet zu Taxon Hieracium lachenalii Suter
Fundort Rosbach vor der Höhe, Ober-Rosbach, ehem. Quarzit-Steinbruch S des Salz-Berges (Deutschland: Hessen)
TK25/Quadrant 5618/333
Habitat langsam zuwachsende Sohle des Steinbruchs zwischen locker stehendem Kiefernaufwuchs, mind. 50 Expl.
gesammelt am 29. September 1985
gesammelt von M. Uebeler
bestimmt am 2007
bestimmt von G. Gottschlich
Anmerkung zur Bestimmung ursprüngliche Bestimmung durch M. Uebeler als Hieracium maculatum
Vorschaubild des Belegscans
Gesamtansicht
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Blütenstängel
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Blüte (Spitze Zungenblüte)
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Hüllblatt
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Blattrand (oben)