Durchscheinendes Habichtskraut (Hieracium diaphanoides Lindeb.)
Deutscher Name
Durchscheinendes Habichtskraut
Wissenschaftlicher Name
Hieracium diaphanoides Lindeb.
Beschreibung
"Vulgata"-Typ. Wie Hieracium lachenalii C. C. GMEL., aber Spreite der Grundblätter nicht lg in den Stiel verschmälert, sondern am Grund gestutzt bis kurz in den Stiel verengt. Stgblätter 2-3(-4), meist rasch dekreszierend. Synfloreszenz immer reich u. meist auch lgdrüsig, slt behaart.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Asterales Lindley (Korbblütlerartige)
Familie:
Asteraceae Dumort. (Korbblütler)
Gattung:
Hieracium L. (Habichtskraut)
Untergattung:
Hieracium subg. Hieracium (Echte Habichtskräuter)
Art:
Hieracium diaphanoides Lindeb. (Durchscheinendes Habichtskraut)
Blühmonate
Juni - Juli
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg
FR-0107892
zugeordnet zu Taxon
Hieracium diaphanoides Lindeb.
Fundort
Östl. Hintertaunus, Weilmünster[-]Laimbach w der B 456, beim Sportplatz (Deutschland: Hessen)
TK25/Quadrant
5516/131
gesammelt am
19. Juni 1990
gesammelt von
H. Kalheber
bestimmt am
2008
bestimmt von
G. Gottschlich
Anmerkung zur Bestimmung
originale Bestimmung: Hieracium ssp. / Bestimmung F. Schuhwerk Hieracium praecox