Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense L.)
Deutscher Name
Wiesen-Storchschnabel
Wissenschaftlicher Name
Geranium pratense L.
Beschreibung
20-80 cm. Stg wie Blattstiele mit abwärts gerichteten Haaren, besonders im oberen Teil wie auch die Blütenstiele drüsig behaart. Blattspreiten tief handfg geteilt, ihre 7 Abschnitte wiederum fiederspaltig, tief gesägt. Blüten zu 2. Kronblätter 15-22 mm lg, meist lilablau. Staubblätter am Grund 3-eckig verbreitert. Blütenstiele nach dem Blühen abwärts gebogen, zuletzt aufgerichtet. Fruchtklappen dicht drüsenhaarig.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Rosidae Takht. (Rosenähnliche)
Ordnung:
Geraniales Lindley (Storchschnabelartige)
Familie:
Geraniaceae Juss. (Storchschnabelgewächse)
Gattung:
Geranium L. (Storchschnabel)
Art:
Geranium pratense L. (Wiesen-Storchschnabel)
Blühmonate
Juni - August
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren, Frischwiesen und -weiden
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Autochorie, Epichorie, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0005904
zugeordnet zu Taxon
Geranium pratense L.
Fundort
Charlottenhof / Wegrand zwischen Bahnhof Charlottenhof und Emmerichswalde (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4755/44
gesammelt am
30. Juni 1974
gesammelt von
Charlotte Stark
bestimmt am
1974
bestimmt von
Charlotte Stark