Weicher Storchschnabel (Geranium molle L.)
Deutscher Name
Weicher Storchschnabel
Wissenschaftlicher Name
Geranium molle L.
Beschreibung
Ähnl. wie Geranium pusillum BURM. F., aber Stg wie Blattstiele länger behaart (1-2 mm), wenig drüsig bis drüsenlos. Stgblätter meist wechselstdg, ihre Spreiten 5-9-teilig. Kelchblätter kurz bespitzt. Kronblätter 4-7 mm lg, purpurrot, tief ausgerandet, länger als der Kelch. Fruchtklappen (fast) kahl, zart querrunzelig.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Rosidae Takht. (Rosenähnliche)
Ordnung:
Geraniales Lindley (Storchschnabelartige)
Familie:
Geraniaceae Juss. (Storchschnabelgewächse)
Gattung:
Geranium L. (Storchschnabel)
Art:
Geranium molle L. (Weicher Storchschnabel)
Blühmonate
Mai - Oktober
Lebensform
Hemikryptophyt (annuell)
Vorkommen
Äcker und kurzlebige Unkrautfluren
Fortpflanzung
Samen (Autochorie, Epichorie)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0003159
zugeordnet zu Taxon
Geranium molle L.
Fundort
Lichtenberg / grasiger Wegrand östl. der Kirche (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4849/22
gesammelt am
5. Juni 1972
gesammelt von
Hans-Werner Otto
bestimmt am
1972
bestimmt von
Hans-Werner Otto
Anmerkung zur Bestimmung
conf. Petra Gebauer 2009