Hunds-Rose (Rosa canina L., s. l.)
Deutscher Name Hunds-Rose
Wissenschaftlicher Name Rosa canina L., s. l.
Beschreibung Bis 3 m. Aufrecht, auch höher kletternd, ± lockerwüchsig. Stacheln gewöhnl. hakig gekrümmt mit breiter Basis, slt sichelig. Blätter 5-7-zählig, Blättchen schmal bis br eifg od. elliptisch, vielgestaltig, unbehaart. Kelchblätter gefiedert. Kronblätter meist hellrosa. Kelchblätter nach dem Abblühen zurückgeschlagen, hinfällig. Griffelkanal schmaler als 1 mm [DI = (4,5-)5-6(-10)], Narbenköpfchen kugelig, bukettartig. Stiel etwa so lg wie die Butte (od. lgr).
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate Mai - Juli
Lebensform Nanophanerophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte
Fortpflanzung Samen (Endochorie)
Herbarbelege
Beleg FR-0108257
zugeordnet zu Taxon Rosa canina L.
Fundort Main-Kinzig-Kreis, Gelnhausen, OT Hailer, Goldhohle - Rand des NSG "Hailerer Sonnenberg" (Deutschland: Hessen)
TK25/Quadrant 5821/113
Habitat Prunetalia-Gebüsch mit Crataegus monogyna (Veg 62)
gesammelt am 25. August 2009
gesammelt von M. Uebeler
bestimmt am 2009
bestimmt von M. Uebeler
Anmerkung zur Bestimmung conf. H. Reichert 2009; Anm.: Interessant ist, dass die Fiederunterseite völlig haarlos ist, während die Oberseite der Mittelrippe und manchmal auch den Seitenadern der 1. Ordnung ein wenig behaart sind. Normalerweise finden sich Haare und Drüsen eher auf der Unter- als auf der Oberseite. / Anm. J. Wesenberg: Der Varietät andegavensis zugeordnete Ausbildungen der Rosa canina tragen Drüsen am Hauptnerv der Blattunterseite (Subfoliardrüsen auf den Hauptnerv beschränkt), der Rhachis, am Rand der Nebenblätter, am Kelchblattrücken sowie an einzelnen oder allen Fruchtstielen. Die Drüsen der Fruchtstiele treten auf die Basis oder die ganze Fläche der Frucht über. Der Blattrand ist dagegen weitgehend drüsenlos und die Kelchblattanhängsel sind nur leicht drüsig.
Vorschaubild des Belegscans
Gesamtansicht
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Frucht, Griffel
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Griffelkanal, Kelchblatt
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Stachel, Nebenblatt
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Blattoberseite
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Blattunterseite

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