Wald-Labkraut (Galium sylvaticum L., s. str.)
Deutscher Name
Wald-Labkraut
Wissenschaftlicher Name
Galium sylvaticum L., s. str.
Beschreibung
30-100(-140) cm. Stg aufrecht, rund, glatt, lockerästig, ohne Ausläufer. Blätter 20-40 mm lg, 3-10 mm br, lanzettl., blaugrün, meist zu 8 im Wirtel. Blütenblätter 2-2,5 mm Durchmesser, spitz, weiß. Blütenrispe ausgebreitet, Blütenknospen oft nickend. Frucht kahl.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Rubiales Benth. & Hook. (Krappartige)
Familie:
Rubiaceae Juss. (Krappgewächse)
Gattung:
Aggregat:
Galium sylvaticum agg. (Artengruppe Wald-Labkraut)
Art:
Galium sylvaticum L. (Gewöhnliches Wald-Labkraut)
Blühmonate
Juli - August
Lebensform
Geophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte
Fortpflanzung
Samen (Anemochorie, Endochorie, Epichorie)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0008769
zugeordnet zu Taxon
Galium sylvaticum L.
Fundort
Rachlau / Gebüsch (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4853/31
gesammelt am
27. September 1915
gesammelt von
Gustav Feurich
bestimmt am
1915
bestimmt von
Gustav Feurich