Harzer Labkraut (Galium saxatile L.)
Deutscher Name
Harzer Labkraut
Wissenschaftlicher Name
Galium saxatile L.
Beschreibung
5-20(-30) cm. Stg 4-kantig, kahl, niederliegend, zahlreich, nur blühende Stg aufsteigend. Blätter zu 6 im Wirtel, lanzettl., verkehrt eifg, über der Mitte am breitesten, 1-nervig, am Rand mit nach vorn gerichteten Zähnen. Blüten weiß, in pyramidal verlängerten Trugdolden. Frucht körnig rau, Fruchtstiele gerade.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Rubiales Benth. & Hook. (Krappartige)
Familie:
Rubiaceae Juss. (Krappgewächse)
Gattung:
Art:
Galium saxatile L. (Harzer Labkraut)
Blühmonate
Juni - August
Lebensform
Chamaephyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen, Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Endochorie, Epichorie, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0002583
zugeordnet zu Taxon
Galium saxatile L.
Fundort
Wendisch-Sohland / (Kr. Bautzen) (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4952/23
gesammelt am
20. Juni 1935
gesammelt von
Theodor Schütze
bestimmt am
1935
bestimmt von
Theodor Schütze