"Murorum"-Typ. Grundblätter hell- bis dklgrün, slt schwach bläul. grün, meist ungefleckt. Spreitenform sehr variabel, oval bis schmal lanzettl., am Grund herzfg bis lg in den Stiel verschmälert, ganzrandig bis grob lappig, am Grund hfg rückwärts u. meist gröber gezähnt als der obere Spreitenteil. Stgblätter 0-1(-2). Gesamtblütenstand rispig bis locker rispig. Äste 2-6(-10). Köpfchen (2-)4-15(-25). Hülle (8-)9-10(-13) mm lg. Hüllblätter spitz bis stumpfl., meist haarlos, slt zerstreut od. mäßig behaart, reichdrüsig, arm flockig od. am Rand reichl., slt auf der ganzen Fläche flockig.
Hochstaudenfluren und Gebüsche der Gebirge, Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Staudensäume trockenwarmer Standorte, Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden, Trocken- und Halbtrockenrasen, Fels-, Mauer- und Geröllfluren außerhalb der Hochgebirge, halbruderale Queckenrasen trockenwarmer Standorte
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Epichorie, Stomatochorie, Rhizom)