Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum L.)
Deutscher Name Wald-Habichtskraut
Wissenschaftlicher Name Hieracium murorum L.
Beschreibung "Murorum"-Typ. Grundblätter hell- bis dklgrün, slt schwach bläul. grün, meist ungefleckt. Spreitenform sehr variabel, oval bis schmal lanzettl., am Grund herzfg bis lg in den Stiel verschmälert, ganzrandig bis grob lappig, am Grund hfg rückwärts u. meist gröber gezähnt als der obere Spreitenteil. Stgblätter 0-1(-2). Gesamtblütenstand rispig bis locker rispig. Äste 2-6(-10). Köpfchen (2-)4-15(-25). Hülle (8-)9-10(-13) mm lg. Hüllblätter spitz bis stumpfl., meist haarlos, slt zerstreut od. mäßig behaart, reichdrüsig, arm flockig od. am Rand reichl., slt auf der ganzen Fläche flockig.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 5 - 8
Lebensform Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Standort Frische bis mäßig trockne Laub- u. NadelW u. ihre Säume, Waldschläge, Silikatmagerrasen, Felsspalten u. Schuttfluren.
Gesellschaften Fagionsylvaticae, Vaccinio-Piceion, Quercionrobori-petraeae
Herbarbelege
Beleg FR-0096431
zugeordnet zu Taxon Hieracium murorum L.
Fundort Straßenrain bei Geisa (Deutschland: Thüringen)
gesammelt am 30. Mai 1901
gesammelt von M. Goldschmidt
bestimmt von M. Goldschmidt
Anmerkung zur Bestimmung conf. G. Gottschlich 2010
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Gesamtansicht
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Blütenstängel
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Blüte (Spitze Zungenblüte)
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Hüllblatt
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Blattrand (oben)