Scheiden-Goldstern (Gagea spathacea (Hayne) Salisb.)
Deutscher Name
Scheiden-Goldstern
Wissenschaftlicher Name
Gagea spathacea (Hayne) Salisb.
Beschreibung
10-20 cm. Stg bis auf Hochblätter unbeblättert, 2 grundstdge Blätter fadenfg, meist drehrund, 1-1,5 mm br. Hochblätter oft etwas vom Blütenstand abgesetzt, mit br stgumfassendem Grund u. Kapuzenspitze. Perigon stumpfl., gelb. 2 von gemeinsamer Haut umschlossene Zwiebeln.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Monocotyledonae DC. (Einkeimblättrige)
Unterklasse:
Liliidae Takht. (Lilienähnliche)
Ordnung:
Liliales Lindley (Lilienartige)
Familie:
Liliaceae Juss. (Liliengewächse)
Gattung:
Gagea Salisb. (Gelbstern)
Art:
Gagea spathacea (Hayne) Salisb. (Scheiden-Gelbstern)
Blühmonate
April - Mai
Lebensform
Geophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Bruch- und Auenwälder
Fortpflanzung
meist vegetativ, selten Samen (Anemochorie, Autochorie, Zwiebel)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0000624
zugeordnet zu Taxon
Gagea spathacea (Hayne) Salisb.
Fundort
Kleinwelka / Bautzen: quelliges Tälchen bei Kleinwelka (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4752/34
gesammelt am
April 1930
gesammelt von
Max Militzer
bestimmt am
1930
bestimmt von
Max Militzer