Wasser-Sternmiere (Stellaria aquatica (L.) Scop.)
Deutscher Name
Wasser-Sternmiere
Wissenschaftlicher Name
Stellaria aquatica (L.) Scop.
Beschreibung
15-50(-100) cm. Mit liegendem od. klimmendem, zerbrechl., 4-kantigem, oberwärts drüsenhaarigem Stg. Blätter längl. bis herzeifg, am Rand oft wellig, mit breitem Grund sitzend od. (die unteren) kurz gestielt. Kronblätter fast bis zum Grunde 2-teilig, 1-1,5 mal so lg wie die 5-8 mm langen Kelchblätter. Staubbeutel gelbl. lila. Griffel 5.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Caryophyllidae Takht. (Nelkenähnliche)
Ordnung:
Caryophyllales Benth. & Hook. (Nelkenartige)
Familie:
Caryophyllaceae Juss. (Nelkengewächse)
Gattung:
Stellaria L. (Sternmiere)
Art:
Stellaria aquatica (L.) Scop. (Wasserdarm)
Blühmonate
Juni - September
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Ausläufer)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0001051
zugeordnet zu Taxon
Stellaria aquatica (L.) Scop.
Fundort
Spremberg / unter Gebüsch am Spreeufer (Deutschland: Brandenburg)
TK25/Quadrant
4452/14
gesammelt am
August 1893
gesammelt von
Hermann Riese
bestimmt am
1893
bestimmt von
Hermann Riese