Echtes Mädesüß (Filipendula ulmaria (L.) Maxim.)
Deutscher Name
Echtes Mädesüß
Wissenschaftlicher Name
Filipendula ulmaria (L.) Maxim.
Beschreibung
60-150(-200) cm. Stg aufrecht, nur oben etwas verzweigt, schwachkantig, meist kahl, oben zuw. kurzhaarig. Blätter unpaarig gefiedert, die untersten in Rosetten, lg gestielt, 2-5 gr Fiederpaare, dazwi unregelmäßig viele, kl Fieder, kahl, unterseits fast kahl bis grauweißfilzig. Blüten gelbl. weiß in spirrig doldentraubigen Blütenständen.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Rosidae Takht. (Rosenähnliche)
Ordnung:
Rosales Lindley (Rosenartige)
Familie:
Rosaceae Juss. (Rosengewächse)
Gattung:
Filipendula Mill. (Mädesüß)
Art:
Filipendula ulmaria (L.) Maxim. (Echtes Mädesüß)
Blühmonate
Juni - August
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Bruch- und Auenwälder, nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren, Feuchtwiesen
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Hydrochorie, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0043627
zugeordnet zu Taxon
Filipendula ulmaria (L.) Maxim.
Fundort
Hoyerswerda / Dubringer Moor, Orchideenwiese am Kubitzteich (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4651/12
gesammelt am
2. Juli 1983
gesammelt von
Renate Hentschel
bestimmt am
1983
bestimmt von
Renate Hentschel