Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola Opiz)
Deutscher Name Bergwiesen-Frauenmantel
Wissenschaftlicher Name Alchemilla monticola Opiz
Beschreibung 5-30(-50) cm. Abstehend behaarte Pfl. Stg oft bis in den Blütenstand behaart. Grundblätter bis 10 cm br, flach, meist kreisfg mit enger Basalbucht, 7-9(-11)-lappig, beiderseits dicht behaart. Blattlappen rundl. bis elliptisch eifg, mit zieml. gleichfgen Zähnen. Blütenstand reichblütig, Teilblütenstände meist dicht kugelig. Blütenstiele u. Kelchbecher in der Regel zerstreut behaart, gelegentl. kahl. Blüten bis 4 mm br, Kelchbecher eifg elliptisch, oben etwas verschmälert.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 5 - 10
Lebensform Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Standort Submont. bis alp., selten plan. bis koll. mäßig trockne bis sickernasse Wiesen, Weiden u. Rud.; häufigste Art der Gattung in D.
Gesellschaften Arrhenatheretalia, Cynosurion, Polygono-Trisetion, Nardion, Alchemillo-Poetumsupinae, Arrhenatherionelatioris
Herbarbelege
Beleg FR-0107508
zugeordnet zu Taxon Alchemilla monticola Opiz
Fundort Hildfeld Krs. Brilon. Bergwiese unterhalb des grossen Steinbruchs, zahlreich (Deutschland: Nordrhein-Westfalen)
gesammelt am 26. Juni 1971
gesammelt von A. Nieschalk
bestimmt am 30. August 1973
bestimmt von H. Kalheber
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Gesamtansicht
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Blüte
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Blattstängel
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Blattoberseite
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Blattunterseite