Zypressen-Flachbärlapp (Diphasiastrum tristachyum (Pursh) Holub)
Deutscher Name Zypressen-Flachbärlapp
Wissenschaftlicher Name Diphasiastrum tristachyum (Pursh) Holub
Beschreibung Oberirdische, sterile Sprosse rundl. bis 4-kantig, dklgraugrün, unterseits bereift, in dichten, oft kompakten Büscheln stehend, scheinzypressenähnl. (Name!). Chlorophyllfreier Hauptspross 3-15 cm tief, unterirdisch. Sporophyllstand 3-12 cm lg gestielt.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
2: stark gefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 8 - 9
Lebensform Chamaephyt (plurienn-pollakanth)
Standort Frische bis wechselfeuchte Heiden, lichte NadelW u. Nadelholzforste, auch Störstellen: Böschungen, Skipisten, Schneisen, kalkmeidend.
Gesellschaften Genistopilosae-Callunetum, Vaccinio-Piceetalia
Herbarbelege
Beleg GLM-0012424
zugeordnet zu Taxon Diphasiastrum tristachyum (Pursh) Holub
Fundort [Langenau (Cernica)] / Görlitzer Heide: An der Bahnstrecke Penzig-Kohlfurt, Rev. Langenau (Polen: Woj. Dolnośląskie (Niederschlesien))
TK25/Quadrant 4756/23
gesammelt am 8. Juli 1889
gesammelt von Emil Barber
bestimmt am 1889
bestimmt von Emil Barber
Anmerkung zur Bestimmung conf. Stefan Jeßen 2001
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