Großblütiger Fingerhut (Digitalis grandiflora Mill.)
Deutscher Name
Großblütiger Fingerhut
Wissenschaftlicher Name
Digitalis grandiflora Mill.
Beschreibung
40-120 cm. Stg aufrecht, zu mehreren, unverzweigt, unten kahl, oben drüsig rauhaarig. Zur Blütezeit eine auffallende Grundblattrosette. Blätter wechselstdg, unterseits nicht filzig, aber behaart, ohne gebuckelte Felder auf Oberseite, Rand unregelmäßig gesägt. Blüten gelb, glockig, 3-4 cm lg, innen braunnetzig.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
V: Vorwarnliste
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Asteridae Takht. (Korbblütlerähnliche)
Ordnung:
Scrophulariales Lindley (Rachenblütlerartige)
Familie:
Scrophulariaceae Juss. (Rachenblütler)
Gattung:
Art:
Digitalis grandiflora Mill. (Großblütiger Fingerhut)
Blühmonate
Juni - August
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren, Staudensäume trockenwarmer Standorte, Hochstaudenfluren und Gebüsche der Gebirge
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Wurzelspross, Rhizompleiokorm)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0021044
zugeordnet zu Taxon
Digitalis grandiflora Mill.
Fundort
Kunnersdorf / Kunnersdorfer Tal bei Bernstadt (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4954/4
gesammelt am
1868
gesammelt von
Eduard Wenck
bestimmt am
1868
bestimmt von
Eduard Wenck