Filziger Frauenmantel (Alchemilla glaucescens Wallr.)
Deutscher Name
Filziger Frauenmantel
Wissenschaftlicher Name
Alchemilla glaucescens Wallr.
Beschreibung
5-30 cm. Gänzl. weich abstehend behaarte Pfl. Blätter rundl., 7-9-lappig. Blattlappen lgr als br, rundl. bis parabolisch, nicht durch Einschnitte getrennt, mit groben, stumpfen Zähnen. Blütenstiele kurz, Teilblütenstände dicht kugelig. Kelchbecher u. Blütenstiele sehr dicht behaart. Kelchblätter stumpf.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
3: gefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Rosidae Takht. (Rosenähnliche)
Ordnung:
Rosales Lindley (Rosenartige)
Familie:
Rosaceae Juss. (Rosengewächse)
Gattung:
Alchemilla L. (Frauenmantel)
Aggregat:
Alchemilla hybrida agg. (Artengruppe Bastard-Frauenmantel)
Art:
Alchemilla glaucescens Wallr. (Bastard-Frauenmantel)
Blühmonate
Mai - Oktober
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Trocken- und Halbtrockenrasen, Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen, Feuchtwiesen, Frischwiesen und -weiden
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Epichorie, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg
FR-0107398
zugeordnet zu Taxon
Alchemilla glaucescens Wallr.
Fundort
Lks. Marktoberdorf. Friesenried. c. 500 m N Friesenried an der Straße nach Eggenthal, Hang oberhalb der Kiesgrube (Deutschland: Bayern)
TK25/Quadrant
8129/1
Habitat
Trockenwiese
gesammelt am
29. September 1976
gesammelt von
K. P. Buttler & M. Erben
bestimmt von
K. P. Buttler