Gewöhnliche Hasel (Corylus avellana L.)
Deutscher Name
Gewöhnliche Hasel
Wissenschaftlicher Name
Corylus avellana L.
Beschreibung
1-4(-20) m. Blätter rundl. bis verkehrt eifg, am Grunde etwas herzfg, am oberen Ende in eine ± ausgeprägte Spitze ausgezogen, eckig gelappt, doppelt grob gezähnt. männl. Kätzchen vor Laubaustrieb blühend, überwinternd, die weibl. Blüten den Laubknospen ähnelnd, nur durch die roten Narben erkennbar. Fruchtbecher glockenfg, umschließt gelbl. braune Nuss halb.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Hamamelidae Takht. (Zaubernussähnliche)
Ordnung:
Fagales Engl. (Buchenartige)
Familie:
Betulaceae Gray (Birkengewächse)
Gattung:
Art:
Corylus avellana L. (Haselnuss)
Blühmonate
Februar - April
Lebensform
Nanophanerophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Bruch- und Auenwälder, Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte
Fortpflanzung
meist Samen, selten vegetativ (Autochorie, Dysochorie, Wurzelspross)
Herbarbelege
Beleg
FR-0041444
zugeordnet zu Taxon
Corylus avellana L.
Fundort
Fulda (Deutschland: Hessen)
gesammelt am
1861
gesammelt von
K. Maurer
bestimmt am
1861
bestimmt von
K. Maurer
Anmerkung zur Bestimmung
teste: Thomas Gregor [FR], 2010