Scheiden-Kronwicke (Coronilla vaginalis Lam.)
Deutscher Name Scheiden-Kronwicke
Wissenschaftlicher Name Coronilla vaginalis Lam.
Beschreibung 10-30 cm. Pfl niederliegend aufsteigend, verzweigt, halbstrauchig, kahl. Blätter kurz gestielt, mit 3-6 Fiederpaaren, das unterste vom Blattgrund entfernt. Fiederblättchen 3-10 mm lg, blaugrün, etwas fleischig, mit hellerem Knorpelrand. Nebenblätter miteinander verwachsen (vgl. Hippocrepis comosa L.), zusammen etwa so gr wie ein Blättchen. Blüten zu 5-10. Blütenstiele 1-1,5mal so lg wie der Kelch. Hülsen deutl. gegliedert, 6-kantig, an 4 Kanten geflügelt.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
3: gefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate Mai - Juli
Lebensform Chamaephyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte, Rasen, Fels- und Geröllfluren des Hochgebirges, Trocken- und Halbtrockenrasen
Fortpflanzung meist Samen, selten vegetativ (Anemochorie)
Herbarbelege
Beleg FR-0142296
zugeordnet zu Taxon Coronilla vaginalis Lam.
Fundort Gutmadingen (Kr Donaueschingen) (Deutschland: Baden-Württemberg)
Habitat Mesobrometum mit Carex sempervirens und Festuca amethystina
gesammelt am 13.06.1971
gesammelt von D. Korneck
bestimmt am s.d.
bestimmt von D. Korneck
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Scheiden-Kronwicke






Scheiden-Kronwicke
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