Korallenwurz (Corallorhiza trifida Châtel.)
Deutscher Name
Korallenwurz
Wissenschaftlicher Name
Corallorhiza trifida Châtel.
Beschreibung
8-25 cm. Zierl. Pfl mit dünnem Stg, ohne Laubblätter, ganze Pfl blassgrün. Blüten hellgrün, außen oft braun überlaufen, Lippe weiß mit roten Punkten, ohne Sporn. Auffallend die hängenden eifgn Fruchtkapseln.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
3: gefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Monocotyledonae DC. (Einkeimblättrige)
Unterklasse:
Liliidae Takht. (Lilienähnliche)
Ordnung:
Orchidales Bromhead (Orchideenartige)
Familie:
Orchidaceae Juss. (Orchideengewächse)
Gattung:
Corallorhiza Gagnebin (Korallenwurz)
Art:
Corallorhiza trifida Châtel. (Korallenwurz)
Blühmonate
Mai - Juli
Lebensform
Geophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden, nährstoffarme Moore und Moorwälder, Bruch- und Auenwälder
Fortpflanzung
Samen und vegetativ (Anemochorie, Rhizom)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0015499
zugeordnet zu Taxon
Corallorhiza trifida Châtel.
Fundort
Neumühle [Nowiniec] / Sommerfeld [Lubsko]: Neumühle bei Pförten (Polen: Woj. Lubuskie (Lebus))
TK25/Quadrant
4255/2
gesammelt am
11. Juli 1865
gesammelt von
Hugo von Rabenau
bestimmt am
1865
bestimmt von
Hugo von Rabenau