Stink-Gänsefuß (Chenopodium vulvaria L.)
Deutscher Name
Stink-Gänsefuß
Wissenschaftlicher Name
Chenopodium vulvaria L.
Beschreibung
5-40 cm. Mit niederliegenden Seitentrieben, graugrün, stark mehlig bestäubt, nach Hering stinkend. Blätter nur bis 3 cm lg, rhombisch, ganzrandig, besonders unterseits mit dichtem Mehlstaub. Samenschale glatt.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Frühester Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - zw. 1950 und 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
2: stark gefährdet
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Caryophyllidae Takht. (Nelkenähnliche)
Ordnung:
Caryophyllales Benth. & Hook. (Nelkenartige)
Familie:
Chenopodiaceae Vent. (Gänsefußgewächse)
Gattung:
Chenopodium L. (Gänsefuß)
Art:
Chenopodium vulvaria L. (Stinkender Gänsefuß)
Blühmonate
Juni - September
Lebensform
Therophyt (annuell)
Vorkommen
Äcker und kurzlebige Unkrautfluren
Fortpflanzung
Samen (Anemochorie, Hydrochorie)
Herbarbelege
Beleg
GLM-0001032
zugeordnet zu Taxon
Chenopodium vulvaria L.
Fundort
Hoyerswerda / Schuttplatz an der alten Berliner Straße (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant
4551/32
gesammelt am
9. August 1934
gesammelt von
Max Militzer
bestimmt am
1934
bestimmt von
Max Militzer