Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis L., s. l.)
Deutscher Name Wiesen-Schaumkraut
Wissenschaftlicher Name Cardamine pratensis L., s. l.
Beschreibung 10-60 cm. Stg hohl, grundstdg Blattrosette, kahl. Grundblätter mit 1-8 Fiederpaaren. Endfieder der Grundblätter nierenfg bis rundl., viel größer als die Seitenblättchen, aber meist < 2 cm br, Fiedern unterer Stgblätter (5-8 Paare) ungestielt. Kronblätter (6-)8-12 mm lg, verkehrt eifg, lila, slt rosa od. weiß. Staubblätter gelb. Schoten 25-40 mm lg, aufrecht abstehend.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate April - Juni
Lebensform Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, Quellen und Quelläufe, Bruch- und Auenwälder, nährstoffreiche Gewässer, Frischwiesen und -weiden, Hochstaudenfluren und Gebüsche der Gebirge, Feuchtwiesen, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte, nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren
Fortpflanzung meist vegetativ, selten Samen (Anemochorie, Autochorie, Epichorie, Rhizom, phyllogener Spross)
Herbarbelege
Beleg GLM-0039004A
zugeordnet zu Taxon Cardamine pratensis L. s. str.
Fundort Nieder Neundorf N / Görlitz 18 km N: Altarmrest in der Neißeaue ndl. Nieder Neundorf (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant 4656/33
gesammelt am 11. Mai 1995
gesammelt von Petra Gebauer
bestimmt am 1995
bestimmt von Petra Gebauer
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Wiesen-Schaumkraut






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