Schöllkraut (Chelidonium majus L.)
Deutscher Name Schöllkraut
Wissenschaftlicher Name Chelidonium majus L.
Beschreibung 20-80 cm. Stg aufrecht, stark verzweigt, abstehend behaart. Pfl mit orangegelbem Milchsaft, Blätter gefiedert bis fiederteilig, mit abgerundeten Abschnitten u. gerundeten Buchten. Oberseits grün, unterseits graugrün. Blüte 4-zählig, gelb, 2 Kelch-, 4 Kronblätter in 2-8-blütigen Scheindolden. Frucht 2-5 cm lge Schote, schwarze nierenförmige Samen mit Elaiosom.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 4 - 10
Lebensform Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Standort Frische, halbschattige Rud.: Schutt, Mauern; Wald- u. Gebüschsäume, Parkanlagen, Robinienforste, nährstoff(stickstoff)anspruchsvoll.
Gesellschaften Glechometaliahederaceae, Arctionlappae
Herbarbelege
Beleg GLM-0007741
zugeordnet zu Taxon Chelidonium majus L.
Fundort Göda / an einem Gartenzaun (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant 4851/22
gesammelt am 16. Juni 1929
gesammelt von Gustav Feurich
bestimmt am 1929
bestimmt von Gustav Feurich
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